Wir haben bis zur Abfahrt der Fähre um 19 Uhr den ganzen Tag Zeit für Ostende und so bummeln wir bei schönem Wetter durch die Stadt und am Hafen entlang. Der ganze Touristenrummel wird uns aber bald zuviel, so dass wir mittags am Fährterminal stehen, in der Hoffnung, einen Platz auf der 14Uhr-Fähre zu ergattern. Obwohl der Kahn ausgebucht ist, werden wir als allerletzte heran gewunken und bekommen unsere Bordkarte.
Der Hafenarbeiter versucht noch, uns für umgerechnet 30.-DM die
Abkleber für die Vorderlampen anzudrehen. Ich lehne dankend ab;
erstens ist der Kram nicht nötig, zweitens frage ich mich, wie viel Prozent der relativ kleinen und runden Scheinwerfer des Landys von den Klebern verdeckt und damit völlig nutzlos sein würden. Nach drei Stunden stürmischer Kanalüberquerung erreichen wir das Geburtsland des Landys: England. Über schmale Nebenstraßen fahren wir über Ashford nach Lingfield, 40 Kilometer südlich von London.