Irland 2001 – 15. Tag, 26. August: Cong – Westport – Achill Island – Ballina

Saukalt ist es in der sternklaren Nacht gewesen. Jeden Morgen sind die Scheiben beschlagen, und es fällt uns oft sehr schwer aus dem Auto herauszukrabbeln. Über Westport fahren wir nach Achill Island. Die Insel ist über eine Brücke mit dem Festland verbunden. Hier erlebt man Irland von seiner wildesten Seite. Hohe Klippen mit tosender Brandung, riesige, einsame Strände, auf die sich höchstens ein paar Kühe verirren, weite Hochmoore und gewaltige Berge. Die Insel wird vor allem von irischen Touristen besucht, Leute vom Kontinent kommen nur selten hier raus. Wir haben jetzt geographisch den entferntesten Punkt von zu Hause erreicht: 2963 Kilometer; und das alles ohne Probleme. Von jetzt an geht es wieder heimwärts. Naja, 15 Tage haben wir noch dazu Zeit, die Hälfte ist aber jetzt schon rum. Am frühen Abend erreichen wir Ballina, ein kleiner Ort im Nordwesten Irlands, größte Stadt der Provinz Mayo.

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